Tour-Bericht: Transilvanien Rumänien

Enduri

Rumänien, oder wie wir lernten ein Land zu lieben.

Wie sah er bisher aus, der Sommer 2011 in Deutschland?

Regen, Regen und nochmals Regen.

Doch beim Blick auf die aktuellsten Wetterdaten in Rumänien trauten wir unseren Augen kaum:

Stabiles Sommerwetter seit Wochen mit Temperaturen so um die 30 Grad.

Und so war es dann tatsächlich, schönstes Sommerwetter und wegen der vergangenen Wochen zum ersten Mal Rumänien OHNE Schlamm.

Kaum zu fassen.

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Der Sommer kann so schön sein.
Schon auf der Hinreise wurde das Wetter je weiter südlicher wir fuhren immer besser.

Also Klimaanlage eingeschaltet und gut gelaunt einige der Teilnehmer vom Flughafen in Timisoara abgeholt.

Begrüßt wurden wir in Borlova von zirpenden Grillen und eine Flasche gekühltes Bier im Hof von Zaharias.

Der “Spaß am Endurofahren” konnte beginnen.

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Das Enduroparadies in Europa.

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Borlova in den frühen Morgenstunden.

Ungeduldig überstanden wir die erste Nacht in unseren Quartieren um nach dem Frühstück und den üblichen Formalitäten gleich in die ersten Tour zu Starten.

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Rolf`s Kawa hebt sich farblich so schön vom Untergrund ab.

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Und hier will sie sich gar nicht mehr vom Untergrund abheben :-))

Aber irgendwann braucht jedes Material mal eine Pause.

Die Tour zum Enduromania – Checkpoint Ilova Top und jenseits der E 70 in Richtung Brebo Nou wurde dann auch gleich ein Orientierungspunkt für den Verlauf der restlichen Woche.

Hardenduro vom feinsten.

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Die Mietmopeds im vollen Einsatz.

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Umfahrung? Fehlanzeige, hier mussten alle durch und es kam noch heftiger.

Durch die detailierten Ortskenntnisse von Ralf aus N. konnten wir auch endlich unsere Tour von der Wittmann- Hütte offroad abschließen.

Das war damals bei der Ausarbeitung wegen der schlechten Witterungsverhältnisse leider nicht mehr möglich.

Denn durch leichten Regenfall verwandelten sich damals die Pisten in extrem seifige Untergründe, die schon leichte Anstiege unmöglich machten.

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Teamgeist gefragt, bei der einen oder anderen Auffahrt.
In dieser Woche kamen alle auf Ihre Kosten und einige auch an ihre Grenzen, aber mit gemeinschaftlicher Kraft ging es nach einigen Minuten Pause immer weiter.

Was in diesem Land endurotechnisch noch geht kann man einfach nicht beschreiben, man muss es selbst erfahren 😉

Jeder Christ sollte einmal in Rom, jeder Moslem einmal in Mekka und jeder Endurist einmal in Rumänien gewesen sein.

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Traumhaftes Endurowandern auf dem Kamm am Nachmittag.

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No Comment.

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Fahrt in den Wolken auf 1.400 m Höhe

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Veit fightet.

In der Nacht zur letzten Tour regnete es dann doch noch einmal für ca. eine Stunde und so durften wir bei der Dobreasca- Tour auch mal durch die Wolken fahren, die dann aber schon am Nachmittag beim verladen der Mopeds wieder den Blick auf die Sonne freigaben.

Leider ging diese Woche wieder viel zu schnell vorbei.

Was bleibt ist die Vorfreude auf unsere nächste Tour und des halb sangen wir wieder alle im Chor:

Wir sehen uns im nächsten Jahr wieder!

Enduri